Around Arunachala, Februar 2020

Around Arunachala, Februar 2020

Foto by BERND KALIDAS FLORY

 

Ich möchte dich zu einer ganz besonderen Reise nach Indien einladen.

Arunachala ruft!

Ich liebe den Kraftort Arunachala in Südindien. Der Ort ruft mich „nach Hause“. Am Kraftort Tiruvannamalai am Fuße des Arunachalas haben sich mir und sehr vielen anderen immer wieder tiefere Ebenen des Bewusstsein erschlossen.  Ich will Dein Interesse an dem Ort wecken und Dich über eventuelle „Anfangshürden“ begleiten, welchen Newcomern in Indien und möglicherweise gerade in Tiruvannamalai gegenüberstehen. Ich will dich hiermit als Teil eines ausgewählten Kreis einladen,  zusammen diesen Ort zu entdecken.

 vom 01.-08. Februar 2020

Ich möchte Dir eventuelle erste Berührungsängste mit Indien, mit der lebendigen Shiva-Verehrung vor Ort und der vorherrschenden (Neo-)Advaita-Tradition zu nehmen. Dafür ist folgendes offenes Format zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion entstanden.

 

Reise- und Prozessbegleitung für die erste Berührung mit der transformativen Kraft von Arunachala. „Das erste Mal“ Indien kann generell viele Herausforderungen bereit halten. Ganz besonders am Arunachala und in Tiru(-vannamalai). Sich dort zu orientieren und zu begreifen, welche Kraft der Berg, der als Shiva verehrt wird, für Dich birgt, das kann ein intensiver Lernprozess sein. Meine Absicht ist meine Ortskenntnisse und das Bewusstsein mit dem Umgang dieser besonderen Shiva Energie, der Kraft des transformativen Feuers, mit Dir zu teilen und Dir ein gutes Ankommen und Eintauchen in Tiruvannamalai zu ermöglichen.

  7-tägige Begleitung und Gruppenerfahrung  

Ich helfe Dir bei der Organisation Deiner Anreise zu unserer Homebase in Tiruvannamalai (das wir ein Gästehaus und/oder Privathaus sein), an dem unsere Kleingruppe (4-7 Teilnehmer) Unterkunft findet und wo wir morgens und abends zusammenkommen für Meditation, So-Sein Yoga  und Austausch im Kreis. Diese Treffen bilden den einzig festen Rahmen.

Hier verschiedene optionale Zusatzprogramme, die wir dann je nach Interesse individuell vor Ort mit Anreisen im Bus, Rikshaw, Fahrrad oder Scooter, organisieren und ggf. einen lokalen Guide dazu holen. Ideen dazu sind:

  • Besuche im Ramana-Ashram
  • Ausflüge zu Tempeln
  • Spaziergänge zu besonderen Orten am Fuße des Arunachalas und auf den Berg selbst
  • Lokaler Kunstmarkt, Jams und Parties/Festivals
  • Gemüsemarkt in Tiruvannamalai
  • Girivala – Hinduistisches Fest mit traditioneller Wanderung um den Berg.
  • Shiva-Shakti Dharsan
  • Satsangszene
  • evtl. Tagesausflug nach Pondycherry bzw. Auroville
  • evtl. Soulfest

 

Aus dem Eintauchen in diesen Ort und in uns selbst, weben wir zusammen einen reichen „Teppich an Perspektiven“, der durch unseren Austausch und Verbindung in der Gruppe sichtbar wird.

Giving something back:  . Gerne organisiere ich den Besuch/Austausch mit folgenden fortschrittlichen sozialen Projekten aus unserem Netzwerk. Gib mir gerne bzgl. Deiner Motivation Bescheid.

• Heartkids-Center Tiruvannamalai

• Arunachala Animal Sanctuary & Rescue Shelter

• Marudam Farm School

• „Wild Ideas“

• WARM – Welfare Association of Rural Mass Frauenhaus

• Quo Vadis – interreligiöses Dialog-Zentrum

 

Verpflegung:

Je nach unseren Möglichkeiten und Belieben versorgen wir uns zu bestimmten Mahlzeiten selbst oder nehmen die vielen Möglichkeiten wahr, in traditionell indischen sowie modernen, westlich-inspirierten Restaurants für unser leibliches Wohl zu sorgen.

Tiruvannamalai bietet dafür eine relativ gute Infrastruktur an Restaurants und Lebensmittelgeschäften.

 

 

 

Kosten und Anmeldung

Das Ganze ist ein profitfreies Angebot. Hier unten deine ungefähren Kosten in Euros aufgelistet.

Zudem lade ich Dich ein, wenn du kannst und möchtest, mir einen Betrag für die Organisation, Koordination, Kurse und Begleitung zu geben, je nach dem, was Dir das Ganze Wert ist. (letztes Jahr zw. € 200-400.-)

 

flug ca. 550.-
share taxi hin und zurück vom flughafen 70.-
zwei TVS (mopeds) 3.-/Tag

also 21.-

   alternativ zu moped: rikshaw plus driver pro woche pro person ca. 30.-
unterkunft  ca. 9.- 15.- pro nacht und person
essen ca. 4,50.-  mal 7

 

Dazu kommen für Dich noch in der Zeit ein individueller Betrag für Essen, Taschengeld, Ausflüge etc. von ca. 100,- bis 200,- Euro.
Da wir uns rechtzeitig für ein Haus in Tiruvannamalai entscheiden müssen, bitte ich dich, dich bis spätestens 13.11.19 zu entscheiden.   

 

 

Kontakt für Anmeldung und weitere Fragen:

sascha@so-sein.at, +43 650 7614837

Sascha Tscherni (Jg 1974), Yogalehrer bei So-Sein.at. Er zählt viele Besuche am Arunachala seit 2006.
Tiru-Vorbereitungstreffen
  13.11.2019 um 19 Uhr am Tulbingerkogel.

Kennenlernen

Hygiene und Medizin: Impfungen? Wasser, Obst

Versicherung, Visum, Bankkarte für Asien entsperren, Reisetipps- und Fragen (Kopie vom Pass und Visa getrennt aufbewahren)

Kulturelle Codes …and western Tourists. Our Standards, their Standards

Ein Pilgerort: Was erwartet dich da ungefähr? – Spenden, Trusts, Wohltätige Organisationen

Fortbewegungsmöglichkeiten in Indien.

Was erwartet dich energetisch im “Shiva-Kessel” Arunachalas.

Was zieht dich hin? Hast du einen Bezug zu Ramana Maharishi?  

Saschas Absicht hinter dieser gemeinsamen Reise : Saschas Erleben vom Arunachala.

 


Sometimes English, sometimes German:

Around Arunachala is a vision of going on a journey together in a group of friends and likeminded people.

We like to invite you to a place that calls us home.

To share the intention of living a temporary conscious, free and creative community life together,

supporting each other in diving deep into the silence and spirit of the place, our circle and within ourselves.

It is important that you feel you are at the moment physically and mentally capable to go into a deep spiritual experience in a circle with friends. 

I ask you to take full responsibility for yourself. 

 

 

Teilnehmer*innen Stimmen :

“Lieber Sascha, ich bin für immer dankbar für diese Reise!! Du hast mir damit echt was Großes eröffnet. Ich hätte mich ja nie so alleine nach Indien getraut. Es war eine Art Initiation für mich, weil Tiruvannamalai ist schon ein sehr besonderer Ort. Und ich liebe seither auch den Arunachala!! Für mich war es ein sanfter Einstieg nach Indien mit dir und meiner lieben Reisegruppe. Wir konnten unsere Kulturerfahrungen gemeinsam reflektieren, so wichtig!! Danach war ich sehr motiviert, auch alleine hinzufliegen und dort auch längere Zeit zu bleiben, das Leben dort einzusaugen, die vielen Angebote wahrzunehmen, mich mit der westlichen Community zu verbinden, viele liebe Suchende kennenzulernen und Erleuchtete, die auch noch Mensch sind. Ich liebe das indische Essen dort, es ist vollkommen vegetarisch, und es ist einfach ein sicherer Ort, der eigenen Entwicklung sehr dienlich. Diese Einstiegswoche mit dir, mit dem So-Sein Yoga und auch der Vermittlung der Philosophie und der spirituellen Tradition von vor Ort, war einfach so super!!! Ich will wieder hin!!!! Deine J.S.”

 

“Lieber Sascha,
Arunachala hat mich viel mehr in meine Kraft gebracht. Es hat mir dieses Lebenstheater interessant gemacht und seit dem begleitet mich ein Feuer.
Wenn primär Momente in letzte Zeit da waren, die mir das Gefühl gegeben haben nicht verbunden zu sein, habe ich gleichzeitig ein Vertrauen gehabt, dass da wohl Verbindung ist. Das Vertrauen ist da.
Der Berg ist da! Die Erde, Mutter Erde ist da und sie trägt mich.
Ich handle aus dem Bewusstsein dass, ich was besonderes bin und handle stärker aus der Liebe heraus.
Danke!
In Liebe
S.B. “

 

“Die Reise nach Tiru, zum Arunachala war für mich eine Reise zu mir selbst. Einmal von innen nach außen gekehrt. Wohl auch angeregt durch die starken Eindrücke rundherum. Es war mein erstes mal in Indien, in Südostasien. So habe ich keinen wirklichen Vergleich, es war auf alle Fälle sehr beeindruckend und nachhaltig. Erst durch das Dortsein konnte ich erahnen, was das Eintauchen in eine andere Kultur bedeutet. Das alles getragen durch die Gemeinschaft der Gruppe und durch den Einsatz und die Begleitung Saschas, der durch seine Erfahrungen und Impulse einen wertvollen Rahmen geboten hat. Es war super dies zu erfahren, wenn auch nicht alles ganz einfach. Im Nachhinein tauchen immer wieder bunte Bilder auf, ein warmes Gefühl für diesen Ort, für dieses “andere“ kommt hoch. Dankbarkeit und Zufriedenheit. Danke für diese einzigartige Möglichkeit und für dieses weitreichende Angebot!  R.T.”

6 Kommentare

  1. Von J. S.:

    „Lieber Sascha,
    ich bin für immer dankbar für diese Reise!! Du hast mir damit echt was Großes eröffnet. Ich hätte mich ja nie so alleine nach Indien getraut. Es war eine Art Initiation für mich, weil Tiruvannamalai ist schon ein sehr besonderer Ort. Und ich liebe seither auch den Arunachala!! Für mich war es ein sanfter Einstieg nach Indien mit dir und meiner lieben Reisegruppe. Wir konnten unsere Kulturerfahrungen gemeinsam reflektieren, so wichtig!! Danach war ich sehr motiviert, auch alleine hinzufliegen und dort auch längere Zeit zu bleiben, das Leben dort einzusaugen, die vielen Angebote wahrzunehmen, mich mit der westlichen Community zu verbinden, viele liebe Suchende kennenzulernen und Erleuchtete, die auch noch Mensch sind.
    Ich liebe das indische Essen dort, es ist vollkommen vegetarisch, und es ist einfach ein sicherer Ort, der eigenen Entwicklung sehr dienlich. Diese Einstiegswoche mit dir, mit dem So-Sein Yoga und auch der Vermittlung der Philosophie und der spirituellen Tradition von vor Ort, war einfach so super!!! Ich will wieder hin!!!! Deine J.S.“

  2. Hallo Sascha,

    ich bin zur gleichen Zeit wie ihr das erste mal in Indien und von Ende Januar bis Mitte März durchgehend in Tiruvannamalai, um den Berg und Open Satsangs zu besuchen.
    Leider lese ich deinen Beitrag hier zu spät und habe schon eine Unterkunft gebucht.
    Trotzdem würde ich mich über ein paar Tipps und Ratschläge freuen.
    Vor allem: Welche spirituellen Lehrer und Gurus an welchen Orten Open Satsangs im oben genannten Zeitraum geben.
    Über deine Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Grüße
    Philipp

    • Hi Philipp,

      danke für dein Interesse. Welche Lehrer und Gurus vor Ort sind, kann ich dir nicht sagen, aber hier findest du sicher die passende Antwort: https://www.facebook.com/groups/211050283024815/. Du wirst dich in Tiru leicht zurechtfinden, auch wenn du nicht auf FB bist: Überall sind die Events / Satsangs in den Café angeschlagen.
      Und: Wir wohnen eh nicht alle zusammen (ich bin auch kein Reiseveranstalter) und sind bisweilen nur zu dritt. Sprich du kannst gern noch zu uns dazustoßen und bei unserem Programm mitmachen. Das ist auch gern individuell abstimmbar.

      Bis dann in Tiru, Sascha

  3. 2020- Mini-Reiseblog:

    Hier findest du in nächster Zeit kurze Einträge einer altbekannten Reise zurück zu mir, zu dir, zurück ins Selbst. Aber Achtung: Diesmal mit dem Fokus auf den menschlichen Erdenkörper (als Add-on).

    Von dieser besonderen Alchemie innerer Stimmen schreibe ich dir um manche Allgemeinheiten des inneren Weges nachvollziehbarer zu machen. Und um das Trauma-sensitive neben dem lauten, hinduistisch männlich Heldenhaften nicht zu allzu kurz kommen zu lassen.

    Die Beiträge werden nicht lang sein, sie werden im Grunde sogar irgendwie auch verständlich sein, und dich berühren, so hoffe ich – jedenfalls aber witzig, denn die Synchronizitäten des offenen Geistes machen Herzen einfach schmunzeln.

    *****

    27.1.2020

    Guten Morgen Tiruvannamalai.
    Bunt, warm und crazy aufgelockert, sehr vertraut…Meditation in Worte gegossen:
    Der Geist und das mentale begriffliche Einsehen (Be-greifen) kann sich nur so weit ausdehnen, so sich auch die Einsicht im Herzen erdet. Das ist die Bewegung des Ankommens, der Schwerkraft und des Zurücklehnens ins Sein. Ansonsten ist jegliches Erkennen und Einsehen (ins Mysterium blicken) mit der Illusion der Trennung verbunden. Denn natürlich sind all die Gedanken und Ideen der Menschen nur Splitter, nur winzige unfertige Teilaspekte. (Diese Worte inklusive)
    Doch diese Erkenntnis kann mich zynisch und ablehnend bleiben lassen („denn sie reden ja faktisch alle nur Blödsinn und Halbwahrheiten und es ist viel Lärm um nichts, der sie aneinander geraten lässt, da bin ich doch lieber ganz still und halte mich ganz raus…“)
    oder ich kann gerade dadurch auch die Bemühtheit in dieser vielfältigen Verblendung sehen, die gute Absicht, die ungestillte Sehnsucht nach Orientierung, also die vielen Gemeinsamkeit zwischen uns allen, auch wenn die Perspektiven-Splitter alle noch so verschieden sind.
    Arunachala, das ist die Bewegung des Ankommens, der Schwerkraft und des Zurücklehnens ins Sein.

    ****

    29.1.2020

    *Straßenszene: Ein etwa zwei jähriges kleines indisches Mädchen sitzt vor seiner Mutter, die es mit einem großen Stock domptiert. Es soll aufstehen und sich hinsetzen je nach Stockbewegung und die übergroße Mutter droht mit Stockschlägen, wenn das Mädchen nicht auf ihre Anweisungen reagiert. Zwei ältere Frauen sitzen daneben. Ich stelle mich dazu greife auf mein Herz und gebe zu verstehen, dass mich das sehr schmerzt, was sie da macht. Die älteren Frauen lachen freundlich. Ich glaube sie haben verstanden, dass ich diese Situation ganz anders empfinde als sie.

    *Ich höre Schüsse und Explosionen, es ist brutal laut und nah. Kinder schreien, Hunde bellen. Zum Glück nur ein Feuerwerk. Es ist jedenfalls bedrohlicher als unsere Sylvester Feuerwerkskörper und die find ich schon störend genug.

    *Immer wieder wird zwischen den Zeilen meines Denkens und Wahrnehmens sonnenklar, dass es kein definierbares Ich oder eine Person gibt, dass hier einfach nur Bewusstsein an einen Körper gebunden ist. Innerhalb dieser Klarheit verlieren Eindrücke und Vorhaben an folgerichtiger Linearität, das ist immer wieder etwas sonderbar, fühlte sich aber immer schon ganz richtig und frei an. Allerdings die Erhöhung dessen zur Religion oder mentale Schlüsse, die daraus gezogen werden, die finde ich dann wiederum erschreckend. Dass es gar keinen Sinn mache, ja ein Zeichen von dummen unreifen Ego wäre, Meister wie Mooji zu kritisieren. Da wird das sogenannte Absolute (Selbst, reines Bewusstsein, ungetrübter Geist) schnell zum fanatisch dummen Absoluten, das dialog- und beziehungsunfähig ist. Da wird dem kritischen Fragesteller einfach das Mikro aus der Hand genommen und er wird rausgeschmissen. Erschreckend absolutistisch.

    *Wie sich hier oft eine neue Perspektive einschleicht nicht nur durch diese immense Öffnung des Geistes (diese besondere Arunachala Qualität, die nur hier nachvollziehbar ist), sondern auch durch die andere Kultur, das andere Klima, das Aussetzen von gewohnten Abläufen und natürlich durch die Entschleunigung! Schon technische Geräte funktionieren hier irgendwie anders. Als Vollblut Wassermann mag ich natürlich systemische komplexe Überblicke und erkenne manchmal recht schnell, welche Perspektiven fehlen, wie Systeme in sich ausbalanciert sind und wo ihre Schwachstellen sind. Das kann auch mal zu abstrakt, abgehoben und isoliert arrogant werden. Dann erfreue ich mich einfach nur dieser Buntheit und Vielfalt hier, dem Nebeneinander von so vielem. Ist Indien weniger genormt als andere Länder, weniger im Konformieren für die Konsummanipulation. Ich trifte ins Politische und erinnere mich, was letztens hier jemand über Modi (dem indischen Präsidenten) erzählt hat und wie Vorlesungen an der Uni in Delhi gewaltsam abgebrochen werden. An der selben Uni an der ich 1997 ein Praktikum machen durfte.

    ****

    1.2.2020

    Ich frage mich in diesen Tagen: Ist Spiritualität die in die Transzendenz entkoppelte Sehnsucht nach wahrer menschlicher Verbindung, nach Liebe? Ist die Verbindung in ihrem Kern geheilt, wird spirituelle Praxis oder Suche dann absolut überflüssig? Ohne Bindungstrauma keine Spiritualität? Nun ja das Bindungstrauma sitzt ja kollektiv tief im Sattel.

    Spirituelle Praxis kann eine lebenserhaltende, not-wendige und verübergehende Rettung, ein Halt und Anker sein, aber eben auch eine unheilvolle, die Trennung aufrechterhaltende Gewohnheit sein. Das ist meine Erfahrung. – In Form von Religionen wird Spiritualität sogar ein Machtmittel, eine Verhaltensmanipulation der Menschen.
    Ich schreibe aus einem tief patriachalen hinduistischen Ort heraus, wo manche Menschen den wahren Erfahrungsschatz der Verbindung mit all ihrer Natur, die sie sind, gefunden haben. Erwachen / Erleuchtung in verschiedenen Ausprägungen als Erfahrungen weniger Individuen. Ausgedrückt und gelebt, übersetzt wurde ihre wundervolle Erfahrung und tiefe Erkenntnis meist jedoch in die der Gesellschaft jeweils möglichen niedrigen Frequenz von patriachalen Machtverhältnissen. Auch heute noch werden hier Menschen, die einst als Erneuerer angetreten sind (Mooji z.B.) als Götter verehrt. Kritiker, die auf wunde Punkte innerhalb ihrer Anhängergemeinschaft gewachsenen Machtstruktur hinweisen (Machtmissbrauch) werden unterbrochen und aus den patriachalen Veranstaltungen abgeführt.

    Ich bin davon überzeugt, dass einzelne Menschen ihre Erfahrung nur äußerst selten einfach Übergeben (Transmittieren) können. Integrieren kann sich die Erfahrung der Verbindung heute jedoch bereits sehr gut in nicht-hierarchischen Strukturen. Das Fische Zeitalter schwingt aus. Einzelne Gurus und Erwecker werden daher früher oder später zu Randphänomen. Im Wassermannzeitalter kann wahrscheinlich nur mehr das soziale Gefüge, also der Kreis, so eine Erfahrung tiefen Verbundenseins halten, vermitteln und integrieren. „Der nächste Buddha ist eine Gemeinschaft“ Thich Nhat Than

    Eine Bitte: Schreibt mir, wenn ihr meine Texte langweilig, eh klar, unverständlich, toll usw. findet. Ich freue mich über Rückmeldungen. Danke.

    ****

    4.2.2020
    Solange es keine Rückmeldungen / Fragen von Leser*innen auf das Leben hier gibt, werde ich mich hier mal von der online Kommunikation zurückziehen und euch einfach nur stille Momente im Alltag wünschen. Herzlichen Gruß vom Arunachala.

  4. Ich wünsche euch von Herzen eine gute Zeit! Schön zu lesen wie Menschen ins Herz, in ihr wahres Wesen und damit in die Liebe kommen. Bis bald, Heinz

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